Wiki Drachengard:Aktuelle Ereignisse

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Hier finden sich die 3 letzten aktuellen Ereignisse





Herbst 330

Es wabern Gerüchte durch das Land, Gerüchte die sich auf Berichte des S.H.E.K. und der KgH berufen.

Fuhrn, 322 an die Otzländer gefallen, seitdem von Drachengard vergessen, geistert wieder durch die Tuscheleien der Bevölkerung. Der Rote Hahn, selbsternannter Prinzregent von Fuhrn, soll nun über den Landstrich im Norden Drachengards herrschen, welcher von einem fast undurchdringlichen Sumpf vom restlichen herzoglichen Herrschaftsgebiet abgetrennt ist. Die Bevölkerung leidet unter den hohen Steuern und den unerbittlichen Soldaten des Roten Hahn. In kleinen Dörfern in den Ländereien um die Veste sollen sich erste Widerstände gebildet haben. Dabei wird in manchen Geschichten von Weilersbach, in anderen von Langenäckern die Rede sein. Es wird von Toten auf Seiten der Bürger, aber auch von Verlusten auf Seiten der Soldaten berichtet. Weiter sprechen einige Gerüchte davon, dass es auch unter den Soldaten erste Abspaltungen gegeben haben soll. Spärlich sind die Berichte. Der Sumpf verschluckt nahezu alles, nichts dringt aus dem Moor.




Sommer 330

Die Insel Lambertis in der Bucht von Antares ist ins Visier herzoglicher Ermittlungen geraten. Im Frühjahr diesen Jahres verschwand Kaperkapitänin Vincenca Verani spurlos auf mysteriöse Art und Weise. Beim letzten Landgang auf Lambertis organisierte sie die Vorbereitungen für eine Fahrt zu den Dracheninseln. Laut mehreren Zeugenaussagen wollte die Capitana von der Hafenfestung aus zur am Pier liegenden IraSolis laufen. Dort kam sie nie an. Seitdem gibt es keine Anzeichen über ihren Verbleib oder einen Aufenthaltsort. Weit reichende Suchen blieben ohne Erfolg.


Wie Berichte offenbaren kam es nun, ein knappes halbes Jahr später, aufgrund der weiteren Abwesenheit von Vincenca Verani zu einer Meuterei der Crew während eines Aufenthaltes auf den Dracheninseln. Die Mannschaft setzte Verani offiziell ab, um die Nachfolge entbrannte ein Konflikt zwischen Smutje Mandret Sturmfels sowie Entermeister Alessandro Diego De la Cruz Lopez. Überraschenderweise und aus dem Nichts heraus entschied Bernada Motomba del Carmen die Wahl für sich und ist nun neue Capitana der IraSolis.


Der Herzoghof sieht mit Sorge auf die für ihn wichtige Insel. Auch wenn die Gepflogenheiten der Kaperfahrer bekannt sind, so steht für das Großherzogtum die Frage über den Status des Protekorats Lambertis im Raum. Aus diesem Grund sollen nun Handelsbeauftrage des See- und Handelsexpeditionskorps (S.H.E.K.) entsendet werden, um die offenen Fragen zu klären. Großherzog Karl von Lauffen sei zuversichtlich, dass sich auch Capitana Bernada an die alten Vereinbarungen hält. Gleichzeitig sollen auch Nachforschungen über den Verbleib von Capitana Verani angestellt werden. Gerüchten zufolge sollen die Soldaten des Korps in diesem Fall auch mit Kommissarii der Kongregation gegen Heterodoxie (KgH) zusammenarbeiten.





Sommeranfang 330

Eine tragische Doppelkatastrophe erschüttert Land und Leute. Tagelang fegten heftige Stürme über den Norden des Landes, sintflutartige Regenfälle und schwere Gewitter ließen die Bevölkerung erzittern. Nun schlug das Schicksal in Heinrichsruh zu. Durch den ständigen Regen kam es nun zu einem gewaltigen Bergrutsch, der Teile der eigentlich Festtätte mit sich riss. Kurz darauf schlug ein Blitz in das Gehöft ein, der nachfolgende Brand zerstörte nahezu alles. Unter dem Einsatz ihres Lebens konnten die Mitglieder des Ordo Henricus die Reliquien und den Schrein unseres geliebten Reichsgründers Heinrich retten und an einen sicheren Ort bringen. DIe Bevölkerung ist erschüttert.


Nachtrag, wenige Tage später: Die Kongregation gegen Heterodoxie (KgH) hat vor Ort Untersuchungen und Befragungen durchgeführt. Es gab die Vermutung, dass aufgrund der Doppelkatastrophe Hexerei im Spiel war. Schnell geriet ein gewisser Kleinbauer, Valentin-Caspar Pfeiffer, in Verdacht. Auf dem Dachboden seiner Scheune fand man mehrere Manuskripte mit wirren Texten, die sich gegen Herzog, Volk und Land richteten, alle unterschrieben mit seinem Monogram. Wenig später gestand er das schändliche Sakrileg. Mit Hexerei hatte er den Ort des Gehöfts und des Schreins verflucht und somit die Katastrophe herbeigeführt. Gleich zwei Vergehen hatte er damit begangen, Hexerei und Entweihung heiligen Bodens. Aufgrund der Schwere des Verbrechens wurde Valentin-Caspar Pfeiffer durch das Rad und das Feuer hingerichtet, die Gnade eines schnellen Todes wurde ihm verwehrt.


Auf Anraten der KgH wird das Gehöft nicht wieder auf dem nun verfluchten Boden aufgebaut, sondern der ganze Schrein weiter nordöstlich versetzt. Die Arbeiten haben schon begonnen, damit das nächstjährige Heinrichsfest nicht bedroht ist.