Langer Krieg gegen die Otzlande

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Dies war eigentlich der dritte Krieg gegen die Otzlanden, welcher aber aufgrund seiner Dauer als der „Lange Krieg“ bezeichnet wird. Im Jahre 312 starb Herzog Friedrich, Vater des jetzigen Herzog Karl. Die Otzlande nutzten die Gunst der Stunde, in der Hoffnung im jungen Herzog ein leichtes Opfer zu finden und überfielen das unvorbereitet, trauernde Drachengard. Der Vorstoß war hart und unbarmherzig, es schien als ob das Ende nah war. Große Teile der Provinzen wurden regelrecht überrannt, nur wenige konnten Widerstand leisten. Ransbach-Baumbach trotzte den Otzländern in zwei Belagerungen, die Veste Rothenberg hielt dem Ansturm stand und auch die Nabarak-Barbaren konnten nicht besiegt werden. Dennoch war die Hauptstadt Lauffen mit Herzog Karl bald umzingelt und belagert.

Schien es sich also zu bewahrheiten, dass der unerfahrene Herzog eine leichte Beute sei, so zeigte sich nun die Stärke eben jenes. Es durchbrach mit wenigen Getreuen den Belagerungsring und sammelte die verstreuten Truppen. Er beendete die Belagerung von Lauffen und schlug die Otzländer in mehreren Schlachten auf Drachengard’schen Boden. Die Feinde wurden weiter und weiter zurückdrängt bis es zu einem erbarmungslosen Stellungskrieg an der Grenzen zwischen den beiden Ländern kam, der bis zum Jahre 322 ging. Nachdem die Insel Lambertis von Freibeutern, unter anderem Cpt. Verani mit der IraSolis, erobert wurde, hatte man eine gute Ausgangsbasis für Feldzüge gegen die Küste der Otzlande. Als hier ein Entsatzheer landete, welches durch die Kontore und Patrizier finanziert wurde, gelang auch Herzog Karl der Durchbruch. Die jetzige Germersmark wurde erobert und die Otzländer nach 11 Jahren Krieg zum Frieden gezwungen. Dies wurde mit dem Heerlager zu Lauffen im Jahr 323 gefeiert und gewürdigt.