Berengar von der Thann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Berengar von der Thann''' (*? in Drachengard), war Heerführer im Krieg gegen das Herzogtum Alfalter.  
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'''Berengar von der Thann''' (*290 in Thanngrund, † oder verschollen 319 in Alfalter ) war Heerführer im Krieg gegen das [[Herzogtum Alfalter]].  
  
  
 
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Als zweiter Sohn des Baron von Grünstetten war sein Leben geprägt von höfischen Leben und Soldatentum. So trat er mit 14 Jahren der Herzoglichen Feldarmee bei und stieg in er Offiziersfolge schnell auf. Er kämpfte in mehreren Schlachten gegen die Otzlande und wurde mehrfach verwundet.  
  
  
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Als 318 der Krieg losbrach, erhielt Berengar von der Thann das Kommando über die östlichen Miliztruppen, inklusive dem Recht, neue Truppen auszuheben. Da er sich der Übermacht des Feindes bewusst war, versuchte er schnellstmöglichst neue Verbündete zu finden, wie die [[Derwische aus Kant]] oder den [[Orden des Naleth]]. In der ersten Schlacht von Leuzenberg erlitt er mit der schlecht ausgerüsteten Miliz eine empfindliche Niederlage gegen die schwer gepanzerten Gegner des alfalterischen Heerführer [[Freyherr von Ask|Von Ask]]. Seine Bitte nach stärkeren Truppen blieb ungehört. Beim Bauernaufstand in Leuzenberg konnte er trotz Differenzen mit [[Dornam Bondef]] Landwehr und Milizen verbinden, dazu hatte er eine große Anzahl an Bogenschützen ausgehoben. Dies brachte ihm einen entscheidenden Vorteil und er ging siegreich aus der Schlacht. Nachdem Freyherr von Ask trotz laufender Friedensverhandlungen in Oberkrummbach eingefallen war, sammelte Heerführer Von der Thann seine Truppen und stellte sich dem Feind nach einem Gewaltmarsch entgegen. Die entkräfteten Truppen konnten die Niederlage nicht verhindern, fügten dem dem Gegner allerdings schwere Verluste zu.
  
 
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Der Heerführer selber stellte sich Freyherr von Ask in einem ritterlichen Zweikampf. Allerdings wurde dies rüde von alfalterischen Truppen unterbrochen, ohne das Von Ask eingriff. Er gab sogar den Befehl, Berengar sofort in Ketten zu legen, so dass das ehrenvolle Duell von alfalterischer Seite beschmutzt und nicht beendet werden konnte.
== Zeit als als Heerführer ==
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== Weiteres Schicksal ==
 
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Nach seiner Gefangennahme wurde er nach Alfalter verschleppt, dort verläuft sich seine Spur. Es gibt Berichte, dass er umgebracht wurde, während Alfalter behauptet, Berengar freigelassen zu haben. Seine Familie selber glaubt nicht, dass der Heerführer noch am Leben ist, was den Groll gegen den östlichen Nachbar verstärkte.
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Bei manchen alten Anhängern hält sich die Legende, dass Berengar von der Thann in einer Höhle oder einem Berg von einer Sukkubus oder einer Nymphe gefangen gehalten wird. Sollte Drachengard einst in größter Not sein, so wird er wieder erscheinen und das Heer zum Sieg gegen alle Feinde führen.
  
  
 
== Aus der Enzyklopädie ==
 
== Aus der Enzyklopädie ==
Einst Botschafter des Herzogtums wurden diverse Anklagen gegen Erasmus erhoben, welche ihn kurzzeitig ins Exil flüchten ließen. Nach seiner Verpflichtung für das '''[[See- und Handelsexpeditionskorps]]''' konnte er nach Drachengard zurückkehren, um sich als Soldat und Handelsoffizier zu rehabilitieren und seiner Heimat erneut treu zu dienen.
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Aktuelle Version vom 10. September 2019, 09:49 Uhr

Wappen des Geschlechts mit der Freiherrenkrone

Berengar von der Thann (*290 in Thanngrund, † oder verschollen 319 in Alfalter ) war Heerführer im Krieg gegen das Herzogtum Alfalter.


Inhaltsverzeichnis

Leben

Als zweiter Sohn des Baron von Grünstetten war sein Leben geprägt von höfischen Leben und Soldatentum. So trat er mit 14 Jahren der Herzoglichen Feldarmee bei und stieg in er Offiziersfolge schnell auf. Er kämpfte in mehreren Schlachten gegen die Otzlande und wurde mehrfach verwundet.


Der Krieg gegen Alfalter

Als 318 der Krieg losbrach, erhielt Berengar von der Thann das Kommando über die östlichen Miliztruppen, inklusive dem Recht, neue Truppen auszuheben. Da er sich der Übermacht des Feindes bewusst war, versuchte er schnellstmöglichst neue Verbündete zu finden, wie die Derwische aus Kant oder den Orden des Naleth. In der ersten Schlacht von Leuzenberg erlitt er mit der schlecht ausgerüsteten Miliz eine empfindliche Niederlage gegen die schwer gepanzerten Gegner des alfalterischen Heerführer Von Ask. Seine Bitte nach stärkeren Truppen blieb ungehört. Beim Bauernaufstand in Leuzenberg konnte er trotz Differenzen mit Dornam Bondef Landwehr und Milizen verbinden, dazu hatte er eine große Anzahl an Bogenschützen ausgehoben. Dies brachte ihm einen entscheidenden Vorteil und er ging siegreich aus der Schlacht. Nachdem Freyherr von Ask trotz laufender Friedensverhandlungen in Oberkrummbach eingefallen war, sammelte Heerführer Von der Thann seine Truppen und stellte sich dem Feind nach einem Gewaltmarsch entgegen. Die entkräfteten Truppen konnten die Niederlage nicht verhindern, fügten dem dem Gegner allerdings schwere Verluste zu.

Der Heerführer selber stellte sich Freyherr von Ask in einem ritterlichen Zweikampf. Allerdings wurde dies rüde von alfalterischen Truppen unterbrochen, ohne das Von Ask eingriff. Er gab sogar den Befehl, Berengar sofort in Ketten zu legen, so dass das ehrenvolle Duell von alfalterischer Seite beschmutzt und nicht beendet werden konnte.


Weiteres Schicksal

Nach seiner Gefangennahme wurde er nach Alfalter verschleppt, dort verläuft sich seine Spur. Es gibt Berichte, dass er umgebracht wurde, während Alfalter behauptet, Berengar freigelassen zu haben. Seine Familie selber glaubt nicht, dass der Heerführer noch am Leben ist, was den Groll gegen den östlichen Nachbar verstärkte.

Bei manchen alten Anhängern hält sich die Legende, dass Berengar von der Thann in einer Höhle oder einem Berg von einer Sukkubus oder einer Nymphe gefangen gehalten wird. Sollte Drachengard einst in größter Not sein, so wird er wieder erscheinen und das Heer zum Sieg gegen alle Feinde führen.


Aus der Enzyklopädie

Ehemaliger Heerführer von Drachengard. Er geriet in der Schlacht auf dem Glatzenstein in alfalterische Gefangenschaft. Seitdem verschollen. Berengar wurde auf dem Heereslager zu Enzenreuth als Kriegstreiber und Dämon gebrandmarkt. Unter seinen wenigen Anhänger hält sich das Gerücht, dass er tief im Inneren des Glatzensteins von Sukkubi gefangen gehalten wird und in Zeiten größter Not zurückkehren wird. Menschen lieben Märchen.