Scheiterhaufen

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Scheiterhaufen, sowie die Variante Hellersbrunner Scheiterhaufen, ist ein Legespiel für 4-5 Spieler. Es wird von der Kongregation gegen Heterodoxie als lehrreiches Spiel angesehen.

Spielregeln

Jeder Spieler besitzt 15 Stäbchen, die das Brennholz für den Scheiterhaufen darstellen. Reihum darf nun jeder eines seiner Hölzchen auf den dafür vorgesehenen Punkt stapeln bzw. auf die schon liegenden Hölzchen. Kommt es bei einem Spieler zum Einsturz, muss er alle heruntergefallenen Hölzchen zu sich nehmen. Gewonnen hat, wer als Erster alle seine Hölzchen auf dem Scheiterhaufen gestapelt hat.


Hellersbrunner Scheiterhaufen

Diese etwas komplexere Variante basiert auf ein Ereignis im Jahr 329 in Hellersbrunn.

Meist wird mit einem Heller Grundeinsatz gespielt. Die Spieler schlichten ihre Hölzchen wie gewohnt. Jedes Mal, wenn der Scheiterhaufen einstürzt (es muss mehr als das eigene Hölzchen fallen), werden die Hölzchen wie gewohnt aufgenommen und es wird ein zusätzliches Kupfer dazugelegt (oder ein Schnaps getrunken). Die Runde endet sobald der Scheiterhaufen den Hexer überragt. Nun werden alle restlichen Hölzer beiseite gelegt. Aber in Hellersbrunn werden die Scheiterhaufen ja leider meist unbenutzt abgebaut (oder abgefackelt). Reihum muss nun jeder immer ein Hölzchen abnehmen. Bei einem Einsturz werden die Hölzchen entfernt, der Spieler scheidet aus. Sollte der Scheiterhaufen dabei komplett einstürzen (kein Hölzchen mehr auf dem Liegepunkt), wird der Pott zwischen allen aufgeteilt. Ansonsten geht es weiter. Wenn nur noch zwei Spieler übrig sind, werden die Hölzchen bei einem Einsturz nur noch abgelegt (keiner scheidet aus, niemand in Hellersbrunn will die Arbeit alleine machen...). Wer am Ende die meisten Hölzchen bei sich hat, wenn der Legepunkt leer ist, gewinnt und bekommt den gesamten Einsatz.