Seegefecht von Brodemholm: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Seegefecht von Brodenholm''' fand Ende 332 vor der gleichnamigen Insel an der Küste der [[Germersmark]] statt. Ein Geschwader an Fredekoggen des [[See- und Handelsexpeditionskorps]] wurde von einer unbekannten, feindlichen Flotte restlos vernichtet. Es war der größte Verlust an Schiffen seit Gründung des SHEK. Es gab wenig Überlebende, darunter die zufällig auf dem Flaggschiff anwesenden Offiziere Hauptmann [[Erasmus von der Thann]] und Leutnant [[Romero Navar]].
 
Das '''Seegefecht von Brodenholm''' fand Ende 332 vor der gleichnamigen Insel an der Küste der [[Germersmark]] statt. Ein Geschwader an Fredekoggen des [[See- und Handelsexpeditionskorps]] wurde von einer unbekannten, feindlichen Flotte restlos vernichtet. Es war der größte Verlust an Schiffen seit Gründung des SHEK. Es gab wenig Überlebende, darunter die zufällig auf dem Flaggschiff anwesenden Offiziere Hauptmann [[Erasmus von der Thann]] und Leutnant [[Romero Navar]].
  
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Auf der Rückfahrt vom herbstlichen Flottenmanöver stieß das Geschwader bei der Insel Brodemholm in einer sehr undurchsichtigen Nebelbank auf feindliche Schiffe, die in Wendigkeit, Geschwindigkeit und Feuerkraft den Fredekoggen des S.H.E.K. weit überlegen waren. Gleich zu Beginn der des Gefechts wurde das Flaggschiff durch eine Explosion zerstört, vermutlich durch einen Zufallstreffer in die Pulverkammer. Zusätzlich durch den Überraschungsmoment begünstigt, siegte der Feind gegen die führerlosen Schiffe des Korps mühelos und verschwand so plötzlich, wie er gekommen war. Der Feind fuhr ohne Beflaggung, die genaue Anzahl konnte nicht erfasst werden.
 
Auf der Rückfahrt vom herbstlichen Flottenmanöver stieß das Geschwader bei der Insel Brodemholm in einer sehr undurchsichtigen Nebelbank auf feindliche Schiffe, die in Wendigkeit, Geschwindigkeit und Feuerkraft den Fredekoggen des S.H.E.K. weit überlegen waren. Gleich zu Beginn der des Gefechts wurde das Flaggschiff durch eine Explosion zerstört, vermutlich durch einen Zufallstreffer in die Pulverkammer. Zusätzlich durch den Überraschungsmoment begünstigt, siegte der Feind gegen die führerlosen Schiffe des Korps mühelos und verschwand so plötzlich, wie er gekommen war. Der Feind fuhr ohne Beflaggung, die genaue Anzahl konnte nicht erfasst werden.
  
 
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Aufgrund dieser katastrophalen Niederlage konnte sich der militärische Teil der Obersten See- und Handelskammer gegen die zögerlichen Patrizier- und Kontormitglieder durchsetzen, die sich bis dahin der Modernisierung der Flotte aus Kostengründen widersetzt hatten. Mit finanzieller Unterstützung des Herzogshof wurde der Wechsel von den veralteten [[Fredekogge|Fredekoggen]] auf die neuen Kraweel-Schiffe beschlossen.
== Auswirkungen ==
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2020, 12:34 Uhr

Das Seegefecht von Brodenholm fand Ende 332 vor der gleichnamigen Insel an der Küste der Germersmark statt. Ein Geschwader an Fredekoggen des See- und Handelsexpeditionskorps wurde von einer unbekannten, feindlichen Flotte restlos vernichtet. Es war der größte Verlust an Schiffen seit Gründung des SHEK. Es gab wenig Überlebende, darunter die zufällig auf dem Flaggschiff anwesenden Offiziere Hauptmann Erasmus von der Thann und Leutnant Romero Navar.

Verlauf und Folgen

Auf der Rückfahrt vom herbstlichen Flottenmanöver stieß das Geschwader bei der Insel Brodemholm in einer sehr undurchsichtigen Nebelbank auf feindliche Schiffe, die in Wendigkeit, Geschwindigkeit und Feuerkraft den Fredekoggen des S.H.E.K. weit überlegen waren. Gleich zu Beginn der des Gefechts wurde das Flaggschiff durch eine Explosion zerstört, vermutlich durch einen Zufallstreffer in die Pulverkammer. Zusätzlich durch den Überraschungsmoment begünstigt, siegte der Feind gegen die führerlosen Schiffe des Korps mühelos und verschwand so plötzlich, wie er gekommen war. Der Feind fuhr ohne Beflaggung, die genaue Anzahl konnte nicht erfasst werden.

Aufgrund dieser katastrophalen Niederlage konnte sich der militärische Teil der Obersten See- und Handelskammer gegen die zögerlichen Patrizier- und Kontormitglieder durchsetzen, die sich bis dahin der Modernisierung der Flotte aus Kostengründen widersetzt hatten. Mit finanzieller Unterstützung des Herzogshof wurde der Wechsel von den veralteten Fredekoggen auf die neuen Kraweel-Schiffe beschlossen.