See- und Handelsexpeditionskorps: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Korps ist eine Mischform, da es sowohl vom Herzogtum als auch von verschiedenen Adels- und Patrizierfamilien finanziert wird und wurde erst vor wenigen Jahren ins Leben gerufen. Eigentlich als Marine angedacht, sind ihre Aufgaben so mannigfaltig wie die Interessen ihrer Auftraggeber. Ist die Feldarmee statisch, so ist das Korps außerhalb der einzigen, großen Garnison in Neu-Kant ständig unterwegs um neue Handelswege zu erschließen, Diplomatie zu betreiben und für spezielle Einsätze im Feld sowie die Bewachung der [[Handelskammer|Handelskammern]] in den ausländischen Niederlassungen zuständig. Neuerdings gehören auch kleinere Einsätze zur Wahrung der inneren Sicherheit zu den Aufgaben. So wurde mit Hilfe des [[1. Leichtes Armbrustschützenfähnlein|1. Leichten Armbrustschützenfähnlein]] des 1. Flottenregiments die Bauernaufstände in Hellersbrunn 326 und 327 niedergeschlagen.
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Das Korps ist eine Mischform, da es sowohl vom Herzogtum als auch von verschiedenen Adels- und Patrizierfamilien finanziert wird und wurde erst vor wenigen Jahren ins Leben gerufen. Eigentlich als Marine angedacht, sind ihre Aufgaben so mannigfaltig wie die Interessen ihrer Auftraggeber. Ist die Feldarmee statisch, so ist das Korps außerhalb der einzigen, großen Garnison in Neu-Kant ständig unterwegs um neue Handelswege zu erschließen, Diplomatie zu betreiben und für spezielle Einsätze im Feld sowie die Bewachung der [[Handelskammer|Handelskammern]] in den ausländischen Niederlassungen zuständig. Neuerdings gehören auch kleinere Einsätze zur Wahrung der inneren Sicherheit zu den Aufgaben. So wurde mit Hilfe des [[1. Leichtes Armbrustschützen-Fähnlein|1. Leichten Armbrustschützen-Fähnlein]] des 1. Flottenregiments die Bauernaufstände in Hellersbrunn 326 und 327 niedergeschlagen.
  
 
Rekrutiert werden die Korpssoldaten aus Menschen die ihrer Vergangenheit zu entfliehen versuchen, auch außerhalb Drachengards. Denn danach wird im Korps nicht gefragt und es interessiert auch niemanden. Dafür verpflichtet man sich für fünf Jahre und hat bedingungslose Loyalität zu leisten um die Interessen der Obersten See- und Handelskammer zu schützen und zu vertreten. Die Hierarchien innerhalb der Einheiten sind flach, der Zusammenhalt groß und der Umgang zwischen den Rängen sehr gediegen, was öfters zur Verwunderung für Außenstehende führt. Man sollte aber nicht in Versuchung geraten dies als fehlende Struktur oder Disziplin wahrzunehmen.
 
Rekrutiert werden die Korpssoldaten aus Menschen die ihrer Vergangenheit zu entfliehen versuchen, auch außerhalb Drachengards. Denn danach wird im Korps nicht gefragt und es interessiert auch niemanden. Dafür verpflichtet man sich für fünf Jahre und hat bedingungslose Loyalität zu leisten um die Interessen der Obersten See- und Handelskammer zu schützen und zu vertreten. Die Hierarchien innerhalb der Einheiten sind flach, der Zusammenhalt groß und der Umgang zwischen den Rängen sehr gediegen, was öfters zur Verwunderung für Außenstehende führt. Man sollte aber nicht in Versuchung geraten dies als fehlende Struktur oder Disziplin wahrzunehmen.

Version vom 22. April 2014, 16:35 Uhr

Wappen des Korps

Das See- und Handelsexpeditionskorps, kurz S.H.E.K., bildet zusammen mit der herzoglichen Feldarmee das Militärwesen von Drachengard. Die Oberste See- und Handelskammer als Führungsgremium befindet sich in Neu-Kant.


Allgemeines

Das Korps ist eine Mischform, da es sowohl vom Herzogtum als auch von verschiedenen Adels- und Patrizierfamilien finanziert wird und wurde erst vor wenigen Jahren ins Leben gerufen. Eigentlich als Marine angedacht, sind ihre Aufgaben so mannigfaltig wie die Interessen ihrer Auftraggeber. Ist die Feldarmee statisch, so ist das Korps außerhalb der einzigen, großen Garnison in Neu-Kant ständig unterwegs um neue Handelswege zu erschließen, Diplomatie zu betreiben und für spezielle Einsätze im Feld sowie die Bewachung der Handelskammern in den ausländischen Niederlassungen zuständig. Neuerdings gehören auch kleinere Einsätze zur Wahrung der inneren Sicherheit zu den Aufgaben. So wurde mit Hilfe des 1. Leichten Armbrustschützen-Fähnlein des 1. Flottenregiments die Bauernaufstände in Hellersbrunn 326 und 327 niedergeschlagen.

Rekrutiert werden die Korpssoldaten aus Menschen die ihrer Vergangenheit zu entfliehen versuchen, auch außerhalb Drachengards. Denn danach wird im Korps nicht gefragt und es interessiert auch niemanden. Dafür verpflichtet man sich für fünf Jahre und hat bedingungslose Loyalität zu leisten um die Interessen der Obersten See- und Handelskammer zu schützen und zu vertreten. Die Hierarchien innerhalb der Einheiten sind flach, der Zusammenhalt groß und der Umgang zwischen den Rängen sehr gediegen, was öfters zur Verwunderung für Außenstehende führt. Man sollte aber nicht in Versuchung geraten dies als fehlende Struktur oder Disziplin wahrzunehmen.

Gerade die verschiedenen Interessen sorgen für ein, natürlich völlig unangebrachtes, Misstrauen gegen das Korps und zur Frage, wem nun eigentlich die bedingungslose Loyalität gilt. Das könnte auch daran liegen, dass sie zum Wohle Drachengards auch nicht vor der Zusammenarbeit mit zwielichtigen Gestalten zurückschrecken. Und man kann nicht leugnen, dass die Oberste See- und Handelskammer stets auf ihren Vorteil bedacht ist. Letztlich aber gehört ihre Treue dem Herzog und Drachengard allein und jeder tut gut daran, nicht an dieser Tatsache zu zweifeln.


Gründung

Im Jahre 323 nach Reichsgründung, tobte immer noch ein erbarmungsloser Stellungskrieg zwischen Drachengard und Otzlanden, im Norden, der heutigen Gemersmark. Da es hier augenscheinlich kein Vorwärtskommen gab, wurden andere Pläne ersonnen, aber viele wieder verworfen. Ein Jahr zuvor allerdings war die Insel Lambertis, in der Bucht von Antares, von Freibeutern unter Capitan Verani, besetzt worden und die bisherigen otzländischen Soldaten vertrieben worden. Damit gab es nun endlich wieder eine Ausgangsbasis für maritime Unternehmungen, denn Verani hatte sich mehr oder weniger dem Herzog unterstellt (gegen diverse Zahlungen, Rechtezugeständnisse, usw.). Ab dem Jahr 322 wurden nun Vorbereitungen getroffen, ein vom Herzog und diversen zahlungenskräftigen Handelskontoren (die erst Recht an einem Sieg interessiert waren) ausgerüstetes Entsatzheer zu schaffen. Dieses Heer landete Anfang 323 mit der eigens geschaffenen Flotte an der Küste der Otzlanden. Von hier aus wurden Küstendörfer geplündert und mit Stoßtrupps tief ins Landesinnere vorgedrungen. Zeitgleich starte Herzog Karl eine Offensive. Das Zusammenspiel funktionierte, die Kräfte der Otzlande gespalten und letztlich überrannt. Der einzige Verlust war die Stadt Fuhrn und deren Gebiete an einen abtrünnigen otzländischen Kriegsherren, hier gab es keine Kräfte mehr um dessen Offensive aufzuhalten.

Wie dem auch sei, die Operation war gelungen. Herzog Karl war von dem Zusammenspiel mit den Handelskontoren so überzeugt, dass er die Truppen nicht auflöste sondern reorganisieren lies. Daraus wurde das heutige See- und Handelsexpeditionskorps. Keine absolut heroische Geschichte, aber dennoch eine erfolgreiche.


Militärische Struktur

See- und Handelsexpeditionskorps (ca. 300 Mann)

- Feldmarschall / Admiral

- Generalleutnant


Flottenregiment (ca. 150 Mann)

- Obrist (1 pro Regiment)

- Obristleutnant/Major


Fähnlein (8-15 Mann)

- Hauptmann (1 pro Fähnlein)

- Leutnant (1-2 pro Fähnlein)

- Schütze

- Fähnrich