Orden des Greifen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Orden des Greifen''' ist ein Ritterorden, der gegründet wurde um die Schwarzen Lande zu befreien.
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Der '''Orden des Greifen''' ist ein ein ursprünglich nicht aus Drachengard stammender Ritterorden, der gegründet wurde um die Schwarzen Lande zu befreien.
  
  
== Allgemeines ==
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== Geschichte ==
Nach der verlorenen Schlacht zu Leuzenberg wurde der Greifenorden von [[Herzogtum Alfalter|Alfalter]] um Hilfe gebeten. Da einige der Ritter aus dem Herzogtum stammten, beschloss die damalige Ordensführung dem Ruf zu folgen. Seitdem sichern die Greifen einige Regionen im Süden Alfalters und im angrenzenden drachengard'schen Gebiet. Seit den Friedensverhandlungen am Heerlager zu Enzenreuth sind die Greifen der einzige von Alfalter und Drachengard anerkannte Orden, der das Recht hat auf beiden Reichsgebieten gegen schwarzmagische Umtriebe vorzugehen. Dieses Recht wird vom lokalen Adel mit Argwohn betrachtet, aufgrund der immer noch bedeutenden militärischen Stärke der Greifen jedoch meist nur auf diplomatischem Wege in Frage gestellt.
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Nach der für Alfalter verlorenen Zweiten Schlacht zu Leuzenberg im Jahr 319 im Krieg gegen Drachengard wurde der Greifenorden von [[Milan Tetzel|Herzog Milan]] um Hilfe gebeten. Da einige der Ritter aus Alfalter stammten, beschloss die damalige Ordensführung dem Ruf zu folgen und die Greifen sicherten einige Regionen im Süden Alfalters und im angrenzenden drachengard'schen Gebiet. Auf dem ersten Heerlager zu Enzenreuth im Jahr 320 halfen sie nach dem Friedensschluß den Konfliktparteien gegen aufständische Söldner. Allerdings kam es beim zweiten Heerlager zu Enzenreuth im Jahr darauf zu politischen Intrigen, die Ordensführung versuchte mehr Macht und Einfluß über die verschiedenen Länder zu gewinnen. Es kam zu einer Schlacht, bei der nahezu der komplette Orden vernichtet wurde. Nur einige wenige Ritter, die nicht vor Ort waren (unter ihnen der spätere Ordensmeister Gerade zu Waldegg), überlebten. Die Reste des Ordens zogen daraufhin für mehrere Jahre auf einen Schlachtzug gegen schwarzmagische Herrscher in den entfernen Ländern. Erst 328 kehrten die Greife nach Drachengard zurück. Das Großherzogtum prüfte die Forderungen des Ordens auf früherere Versprechen, dass Land und Titel versprochen hatte. [[Großherzog Karl]] erlies eine Schenkung in der jetzigen [[Alfaltermark]], welche dem Greifenorden im Jahr 329 gestattete, dort eine Prälatur zu errichten. Von dort geht der Orden, wieder erstarkt, gegen schwarzmagische Umtriebe vor und versucht im vom Bürgerkrieg zerfressenen Alfalter Recht und Ordnung wieder herzustellen.  
  
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== Konkurrenz zur KgH ==
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Die jetzige Ordensführung pocht weiterhin auf angebliche Vereinbarungen, welcehn den Greifen die alleinige Verfolgung und Bestrafung von schwarzmagischen Umtrieben gewähren. Da in der Zeit der Abwesendheit, die [[Kongregation gegen Heterodoxie]] in Drachengard an diese Stelle trat, gibt es bis heute einen schwelenden diplomatischen Konflikt. Ein Kompromiss, welcher von Seiten der KgH vorgeschlagen wurde, lehnte der Orden des Greifen bisher ab.
  
  
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== Aus der Enzyklopädie ==
 
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Paladine des Lichts, welche auf Seiten [[Alfalter]]s gegen Drachengard kämpften. Eigentlich edel und tapfer, zogen sie später gegen das neue Bündnis ihre Waffen und wurden teilweise beim [[Heerlager_zu_Enzenreuth# Zweites Heerlager zu Enzenreuth|zweiten Heerlager von Enzenreuth]] aufgerieben. Die Reste des Ordens bemühen sich um eine ausgewogene Politik, doch die Abneigung zwischen ihnen und Drachengard beruht auf Gegenseitigkeit.
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Paladine des Lichts, welche auf Seiten [[Alfalter]]s gegen Drachengard kämpften. Eigentlich edel und tapfer, zogen sie später gegen das neue Bündnis ihre Waffen und wurden teilweise beim [[Heerlager_zu_Enzenreuth# Zweites Heerlager zu Enzenreuth|zweiten Heerlager von Enzenreuth]] aufgerieben. Die Reste des Ordens bemühen sich um eine ausgewogene Politik, doch die Abneigung zwischen ihnen und manchen Adelsfamilien beruht auf Gegenseitigkeit.
 
[[Kategorie:Gruppierungen, Orden und Gemeinschaften|Greifen]]
 
[[Kategorie:Gruppierungen, Orden und Gemeinschaften|Greifen]]

Version vom 19. Juli 2017, 14:59 Uhr

Datei:Greifen.JPG
Wappen des Ordens

Der Orden des Greifen ist ein ein ursprünglich nicht aus Drachengard stammender Ritterorden, der gegründet wurde um die Schwarzen Lande zu befreien.


Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Nach der für Alfalter verlorenen Zweiten Schlacht zu Leuzenberg im Jahr 319 im Krieg gegen Drachengard wurde der Greifenorden von Herzog Milan um Hilfe gebeten. Da einige der Ritter aus Alfalter stammten, beschloss die damalige Ordensführung dem Ruf zu folgen und die Greifen sicherten einige Regionen im Süden Alfalters und im angrenzenden drachengard'schen Gebiet. Auf dem ersten Heerlager zu Enzenreuth im Jahr 320 halfen sie nach dem Friedensschluß den Konfliktparteien gegen aufständische Söldner. Allerdings kam es beim zweiten Heerlager zu Enzenreuth im Jahr darauf zu politischen Intrigen, die Ordensführung versuchte mehr Macht und Einfluß über die verschiedenen Länder zu gewinnen. Es kam zu einer Schlacht, bei der nahezu der komplette Orden vernichtet wurde. Nur einige wenige Ritter, die nicht vor Ort waren (unter ihnen der spätere Ordensmeister Gerade zu Waldegg), überlebten. Die Reste des Ordens zogen daraufhin für mehrere Jahre auf einen Schlachtzug gegen schwarzmagische Herrscher in den entfernen Ländern. Erst 328 kehrten die Greife nach Drachengard zurück. Das Großherzogtum prüfte die Forderungen des Ordens auf früherere Versprechen, dass Land und Titel versprochen hatte. Großherzog Karl erlies eine Schenkung in der jetzigen Alfaltermark, welche dem Greifenorden im Jahr 329 gestattete, dort eine Prälatur zu errichten. Von dort geht der Orden, wieder erstarkt, gegen schwarzmagische Umtriebe vor und versucht im vom Bürgerkrieg zerfressenen Alfalter Recht und Ordnung wieder herzustellen.


Konkurrenz zur KgH

Die jetzige Ordensführung pocht weiterhin auf angebliche Vereinbarungen, welcehn den Greifen die alleinige Verfolgung und Bestrafung von schwarzmagischen Umtrieben gewähren. Da in der Zeit der Abwesendheit, die Kongregation gegen Heterodoxie in Drachengard an diese Stelle trat, gibt es bis heute einen schwelenden diplomatischen Konflikt. Ein Kompromiss, welcher von Seiten der KgH vorgeschlagen wurde, lehnte der Orden des Greifen bisher ab.


Ordensführung

Gerad zu Waldegg

Gerion von Donnerbach


Aus der Enzyklopädie

Paladine des Lichts, welche auf Seiten Alfalters gegen Drachengard kämpften. Eigentlich edel und tapfer, zogen sie später gegen das neue Bündnis ihre Waffen und wurden teilweise beim zweiten Heerlager von Enzenreuth aufgerieben. Die Reste des Ordens bemühen sich um eine ausgewogene Politik, doch die Abneigung zwischen ihnen und manchen Adelsfamilien beruht auf Gegenseitigkeit.