Kupfersteiner Erbfolgekrieg

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Splitterlande

Der Kupfersteiner Erbfolgekrieg entbrannte nach dem Tod des kinderlosen Fürsten Alfred im Jahr 329. Die nächsten Verwandten Karl von Kupferstein und Norbert von Kupferstein kämpfen seitdem mit Unterstützung unterschiedlicher Mächte der Splitterlande um das Erbe des Fürstentum Kupferstein.

Positionen der Splitterlande-Mächte

Das Großherzogtum Drachengard bestätigt den Anspruch Karls, ebenso das Königreich Komarn, welches seit Beginn des Krieges militärisch sehr intensiv eingebunden ist. Allerdings verzichtet der Großherzog bisher auf ein direktes, militärisches Eingreifen. Drachengard unterstützt seinen Allierten Komarn durch ein Durchmarschrecht, dem Schutz der Versorgungswege und vor allem durch ein gemeinsamens Feldlager im Süden von Asracon, um für Komarn ein bessere Ausgangsposition zu gewährleisten. Auch das Königreich Ardalon steht auf Seiten Karls und hat im Frühjahr 330 seine Truppen in Bewegung gesetzt.

Auf der Gegenseite hat Norbert eine mächtige Koalition des Reiches Kan Kuzgun und dessen Verbündeten (u.a. das Königreich Buchenstein), Söldnereinheiten und dem Herzogtum Neu-Boffeld um sich geschart.


Verlauf

Der eigentliche Auftakt des Krieges begann 329 mit der Belagerung der strategisch wichtigen Herbstburg von Karl von Kupferstein, welche nach langem Kampf letztendlich fiel. In der Waldschlacht von Kupferstein am Jahresanfang 330 musste Karl eine weitere Niederlage gegen Norbert von Kupferstein hinnehmen. Doch wenige Wochen später konnte diese Niederlage wieder wett gemacht werden, als Karls Heer die großen Kupferminen im Osten des Landes eroberte und plünderte, wenn auch Norbert die Minen kurz darauf wieder besetzte. Alle Augen blickten nun auf das Heerlager zu Lauffen in Drachengard, wo die Konfliktparteien zu einem ersten diplomatischen Treffen zusammenfanden. Nach einer hitzigen Debatte wurde ein vorläufiger Waffenstillstand vereinbart, um weiteren Verhandlungen den Weg zu ebnen. In Folge dessen zog das Königreich Komarn seine Truppen vollständig zurück. Der Waffenstillstand hielt aber nur ein knappes Jahr. Bedingt durch den Umstand, dass die von beiden Seiten benutzten Söldnerheere teilweise erhebliche Verwüstungen im Land hinterlassen, kam es im Spätherbst 330 zu einem erneuten Angriff eines Heeres auf die Kupferminen. Bisher ist unklar, ob dieser Angriff von Karl von Kupferstein ausgeht oder sich ein Söldnerheer selbstständig gemacht hat. Berichten zufolge waren auf Angreiferseite auch Truppen des Roten Hahn beteiligt, was natürlich den Herzogshof in Drachengard aufhorchen lies. Allerdings gibt es Gerüchte unter vorgehaltener Hand, dass dies mit Unterstützung oder zumindest mit insgeheimer Duldung des Großherzogs geschehen ist, um weiterhin indirekt im Krieg mitzumischen.