Fischbach: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki Drachengard
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 6: Zeile 6:
 
== Lage ==
 
== Lage ==
  
Das Dörfchen „Fischbach“ liegt direkt am namensgebenden '''Fischbach''' und seiner Quelle dem '''Fischweiher'''. [[Fischbach]] liegt einige Wegstunden südöstlich der [[Festung Sturmhöhe]] und dem [[Städtchen Schwarzenfels]]. Will man von [[Festung Sturmhöhe|Sturmhöhe]] nach [[Fischbach]] führt der Weg südlich über [[Udariels Trutz]] und an der Wegkreuzung vor Lehmbrück gen Osten. Von [[Fischbach]] aus erreicht man auch, über die gut ausgebaute Ost-Straße, die große Otzland Handelsstraße, welche die Ostgrenze der [[Baronie Schwarzenfels|Baronie]] markiert. Die große Handelsstraße ist auch der schnellste Weg zu „Gorods Kern“, im Nordosten der [[Baronie Schwarzenfels|Baronie]].  
+
Das Dörfchen „Fischbach“ liegt direkt am namensgebenden '''Fischbach''' und seiner Quelle dem '''Fischweiher'''. [[Fischbach]] liegt zwei Tagesritte südöstlich der [[Enklave Germersmark]], ein wenig entfernt von der breiten Handelsroute, der großen Otzland Handelsstraße. W
  
 
== Heimatgeschichte ==
 
== Heimatgeschichte ==
  
Fischbach gilt als eines der ältesten Dörfer Schwarzenfels - die Siedlung bestand in ihren Strukturen bereits während der Herrschaft der Otzländer. Zu mindestens als dasjenige, in dem trotz der langen Jahre der Entbehrung und des Krieges Menschen, Bauern und einfaches Volk den blutigen Unbilligkeiten widerstehen konnten und nun, nach der Befriedung des Landstriches, emsig mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind. Neben den Neuzugezogenen leben auch einige gemäßigte otzländische Familien im Ort.
+
Fischbach gilt als eines der ältesten Dörfer in der Germersmark - die Siedlung bestand in ihren Strukturen bereits während der Herrschaft der Otzländer. Zu mindestens als dasjenige, in dem trotz der langen Jahre der Entbehrung und des Krieges Menschen, Bauern und einfaches Volk den blutigen Unbilligkeiten widerstehen konnten und nun, nach der Befriedung des Landstriches, emsig mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind. Neben den Neuzugezogenen leben auch einige gemäßigte otzländische Familien im Ort.
  
 
== Wirtschaft ==
 
== Wirtschaft ==
[[Datei:kraeuter-schnaps.jpg|miniatur| „Fischbacher Donnerkeil“ - Kraeuterschnaps]]
+
[[Datei:kraeuter-schnaps.jpg|miniatur| „Fischbacher Donnergurgler“ - Kraeuterschnaps]]
  
 
Neben dem Fischfang, der Köhlerei und dem Anbau von Getreide verstehen sich die Anwohner Fischbachs auf viele Arten von Schnitzereien.  Diese sind als Glücksbringer oder Haushaltsartikel genauso heiß begehrt wie der „Fischbacher Donnerkeil“, ein Kräuterschnaps, welcher bei unmäßigem Genuss in seiner Wirkung nur noch von den rostigen Schlachtbeilen der Otzländer übertroffen wird. Einige leise Stimmen flüstern, dass Fischbach nur wegen dieses Gebräus nicht von den Otzländern niedergebrannt wurde.
 
Neben dem Fischfang, der Köhlerei und dem Anbau von Getreide verstehen sich die Anwohner Fischbachs auf viele Arten von Schnitzereien.  Diese sind als Glücksbringer oder Haushaltsartikel genauso heiß begehrt wie der „Fischbacher Donnerkeil“, ein Kräuterschnaps, welcher bei unmäßigem Genuss in seiner Wirkung nur noch von den rostigen Schlachtbeilen der Otzländer übertroffen wird. Einige leise Stimmen flüstern, dass Fischbach nur wegen dieses Gebräus nicht von den Otzländern niedergebrannt wurde.
Zeile 19: Zeile 19:
 
== Bevölkerung und Politik ==
 
== Bevölkerung und Politik ==
  
Aus 4 Familien hat sich in Folge der Flüchtlingsströme eine 80 Seelengemeinde entwickelt (Stand '330). Um eine strukturierte Entwicklung zu begünstigen, erbat sich die Landbevölkerung im Jahre 328 Hilfe vom frischbelehnten Baron [[Rhuarc von Schwarzenfels]]. Dieser setzte den alten Waffenmeister der Sturmklingen, [[Tengu von Fischbach]], zum Beschützer und Verwalter Fischbachs ein. Diese Wahl des Barons erwies sich als glücklich und zielführend. Einerseits verbrachte der wehrhafte Teil Fischbachs jetzt eine geraume Zeit mit dem Waffentraining, andererseits sprach sich die Wehrhaftigkeit Fischbachs herum. Ruhe-, friedens- und ordnungsliebende Flüchtlinge ließen sich in Fischbach nieder, die ersten Handwerker (und damit auch Händler) erschienen. Der Gasthof '''zum zappelnden Lachs''' eröffnete (die Fischpastete soll ihresgleichen suchen) und bereits nach kurzer Zeit konnte die Landbevölkerung so viel Nahrung erarbeiten, dass ein Teil der Ernte, des Fischfangs und der sonstigen waren auf dem Markt zu Sturmhöhe angeboten werden konnten.
+
Aus 4 Familien hat sich in Folge der Flüchtlingsströme eine 80 Seelengemeinde entwickelt (Stand '330). Um eine strukturierte Entwicklung zu begünstigen, erbat sich die Landbevölkerung im Jahre 328 Hilfe vom Großherzogtum. Dies setzte den alten Waffenmeister, [[Tengu von Fischbach]], zum Beschützer und Verwalter Fischbachs ein. Diese Wahl Drachengards erwies sich als glücklich und zielführend. Einerseits verbrachte der wehrhafte Teil Fischbachs jetzt eine geraume Zeit mit dem Waffentraining, andererseits sprach sich die Wehrhaftigkeit Fischbachs herum. Ruhe-, friedens- und ordnungsliebende Flüchtlinge ließen sich in Fischbach nieder, die ersten Handwerker (und damit auch Händler) erschienen. Der Gasthof '''zum zappelnden Lachs''' eröffnete (die Fischpastete soll ihresgleichen suchen) und bereits nach kurzer Zeit konnte die Landbevölkerung so viel Nahrung erarbeiten, dass ein Teil der Ernte, des Fischfangs und der sonstigen waren auf dem Markt zu Sturmhöhe angeboten werden konnten.

Version vom 16. März 2023, 18:04 Uhr

Fischbach ist ein Dörfchen in der Germersmark. Das Dörfchen und umliegende Länderreien gehören zum Lehen Fischbach, dem Familiensitz des Edlen Herrn Tengu von Fischbach.

Fischbach

Inhaltsverzeichnis

Lage

Das Dörfchen „Fischbach“ liegt direkt am namensgebenden Fischbach und seiner Quelle dem Fischweiher. Fischbach liegt zwei Tagesritte südöstlich der Enklave Germersmark, ein wenig entfernt von der breiten Handelsroute, der großen Otzland Handelsstraße. W

Heimatgeschichte

Fischbach gilt als eines der ältesten Dörfer in der Germersmark - die Siedlung bestand in ihren Strukturen bereits während der Herrschaft der Otzländer. Zu mindestens als dasjenige, in dem trotz der langen Jahre der Entbehrung und des Krieges Menschen, Bauern und einfaches Volk den blutigen Unbilligkeiten widerstehen konnten und nun, nach der Befriedung des Landstriches, emsig mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind. Neben den Neuzugezogenen leben auch einige gemäßigte otzländische Familien im Ort.

Wirtschaft

„Fischbacher Donnergurgler“ - Kraeuterschnaps

Neben dem Fischfang, der Köhlerei und dem Anbau von Getreide verstehen sich die Anwohner Fischbachs auf viele Arten von Schnitzereien. Diese sind als Glücksbringer oder Haushaltsartikel genauso heiß begehrt wie der „Fischbacher Donnerkeil“, ein Kräuterschnaps, welcher bei unmäßigem Genuss in seiner Wirkung nur noch von den rostigen Schlachtbeilen der Otzländer übertroffen wird. Einige leise Stimmen flüstern, dass Fischbach nur wegen dieses Gebräus nicht von den Otzländern niedergebrannt wurde.

Bevölkerung und Politik

Aus 4 Familien hat sich in Folge der Flüchtlingsströme eine 80 Seelengemeinde entwickelt (Stand '330). Um eine strukturierte Entwicklung zu begünstigen, erbat sich die Landbevölkerung im Jahre 328 Hilfe vom Großherzogtum. Dies setzte den alten Waffenmeister, Tengu von Fischbach, zum Beschützer und Verwalter Fischbachs ein. Diese Wahl Drachengards erwies sich als glücklich und zielführend. Einerseits verbrachte der wehrhafte Teil Fischbachs jetzt eine geraume Zeit mit dem Waffentraining, andererseits sprach sich die Wehrhaftigkeit Fischbachs herum. Ruhe-, friedens- und ordnungsliebende Flüchtlinge ließen sich in Fischbach nieder, die ersten Handwerker (und damit auch Händler) erschienen. Der Gasthof zum zappelnden Lachs eröffnete (die Fischpastete soll ihresgleichen suchen) und bereits nach kurzer Zeit konnte die Landbevölkerung so viel Nahrung erarbeiten, dass ein Teil der Ernte, des Fischfangs und der sonstigen waren auf dem Markt zu Sturmhöhe angeboten werden konnten.