Enklave Germersmark: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Enklave Germersmark''' im äußersten Nordwesten der Grenzmark, wurde im Jahr 325 durch den Großherzog an [[Canis_Supul_Pascha|Tribun Canis Supul]] mit dem Titel eines Freiherrn verliehen. Sie umfasst eine Hafenstadt mit Kaserne, ein kleines aber luxuriöses Landgut, drei Weiler sowie die umliegenden Wälder und Wiesen. Im Osten und Süden grenzt sie an die [[Germersmark]], im Westen ans Westmeer und im Norden an die [[Otzlande]].
Das Lehen [[Kan_Kuzgun|Kan Kuzguns]] im äußersten Nodwesten der Germersmark, im Volksmund genannt '''die Enklave''', wurde im Jahr 325 durch den Großherzog an [[Canis_Supul_Pascha|Tribun Canis Supul]] mit dem Titel eines Freiherrn verliehen.
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==Lage und Größe==
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== Bedeutung und politische Lage ==
Im Nordwesten der [[Baronie_Schwarzenfels|Baronie Schwarzenfels]] liegt angrenzend die Enklave des Reiches Kan Kuzgun.
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In den Jahren 325 bis 331 herrschte reger Handel zwischen der Enklave und der Germersmark. Die Lage trübte sich im Verlauf von 331 durch die Einschränkung des Zugangs des Hafens und die Aushebung des Hafenbeckens hinzu einem Tiefseehafen. Ein Jahr später verschlechterte sich die Lage drastisch durch die politischen Ränkespiele in den [[Splitterlande|Splitterlanden]]. Drachengard war gezwungen die Enklave abzuriegeln und den Handel gänzlich einzustellen - dies hatte die üblichen Schmuggelaktivitäten und Grenzübergriffe zwischen angespannten Nachbarn zur Folge. Nach dem offenen [[Krieg gegen Kan Kuzgun|Kriegsausbruch mit Kan Kuzgun]] Im Jahr 334 kam es zur [[Schlacht im Annawald]], als ein Heer aus Rittern und Söldnern einen Einfall von Kan Kuzguner Truppen abwehrte.
 
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Die Enklave umfasst eine Hafenstadt mit Kaserne, ein kleines aber luxuriöses Landgut, drei Weiler sowie die umliegenden Wälder und Wiesen.
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Im Osten und Süden grenzt sie an die Baronie Schwarzenfels, im Westen ans Westmeer und im Norden an die südlichen [[Otzlande]].
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Es führt eine gepflasterte und gut gepflegte Handelsstraße von Schwarzenfels über den Grenzposten in das Lehen hinein.
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==Bedeutung und politische Lage==
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In den Jahren 325 bis 331 herrschte reger Handel zwischen der Enklave und der [[Baronie_Schwarzenfels|Baronie Schwarzenfels]]. Die Lage trübte sich im Verlauf von 331 durch die Einschränkung des Zugangs des Hafens und die - Geheimdienstberichten zufolge - Aushebung des Hafenbeckens hinzu einem Tiefseehafen.  
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Im Jahr 332 verschlechterte sich die Lage drastisch durch die politischen Ränkespiele in den [[Splitterlande|Splitterlanden]]. Der [[Rhuarc_von_Schwarzenfels|Baron von Schwarzenfels]] war gezwungen die Enklave militärisch abzuriegeln und den Handel gänzlich einzustellen - dies hatte die üblichen Schmuggelaktivitäten und Grenzübergriffe zwischen angespannten Nachbarn zur Folge.
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Auf Erlass des [[Rhuarc_von_Schwarzenfels|Barons von Schwarzenfels]], im Zuge der Kriegserklärung von Drachengard an [[Kan_Kuzgun|Kan Kuzgun]] ist die Enklave bis zum Ende des achten Monats im Jahre 333 durch den [[Canis_Supul_Pascha|Tribun Canis Supul]] zu räumen.
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2022, 09:51 Uhr

Lehensurkunde der Enklave

Die Enklave Germersmark im äußersten Nordwesten der Grenzmark, wurde im Jahr 325 durch den Großherzog an Tribun Canis Supul mit dem Titel eines Freiherrn verliehen. Sie umfasst eine Hafenstadt mit Kaserne, ein kleines aber luxuriöses Landgut, drei Weiler sowie die umliegenden Wälder und Wiesen. Im Osten und Süden grenzt sie an die Germersmark, im Westen ans Westmeer und im Norden an die Otzlande.

Bedeutung und politische Lage

In den Jahren 325 bis 331 herrschte reger Handel zwischen der Enklave und der Germersmark. Die Lage trübte sich im Verlauf von 331 durch die Einschränkung des Zugangs des Hafens und die Aushebung des Hafenbeckens hinzu einem Tiefseehafen. Ein Jahr später verschlechterte sich die Lage drastisch durch die politischen Ränkespiele in den Splitterlanden. Drachengard war gezwungen die Enklave abzuriegeln und den Handel gänzlich einzustellen - dies hatte die üblichen Schmuggelaktivitäten und Grenzübergriffe zwischen angespannten Nachbarn zur Folge. Nach dem offenen Kriegsausbruch mit Kan Kuzgun Im Jahr 334 kam es zur Schlacht im Annawald, als ein Heer aus Rittern und Söldnern einen Einfall von Kan Kuzguner Truppen abwehrte.