Belagerung von Lauffen

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Die Belagerung von Lauffen durch otzländische Truppen fand im Jahr 313 statt.


Inhaltsverzeichnis

Ausgangslage

Zwei Jahre nach dem Tod von Herzog Friedrich und nach Kriegsbeginn, befand sich das Herzogtum Drachengard in einer desolaten Lage. Antares war überrannt besetzt, ebenso der Norden und Westen von Fyttlanden, der Süden und Westen von Asracon und bereit der Norden von Trinvaten. Lambertis, Neu-Kant- und Spiegelberg waren erobert, die Kriegsflotte vernichtet und die herzogliche Feldarmee in alle Himmelsrichtungen zerschlagen. Im Mai 313 stand der Feind nun vor den Toren Lauffens, wo der junge Herzog Karl immer noch die Stellung hielt, trotz der Bemühungen in zur Flucht in die Veste Rothenberg zu überreden. Zuletzt hatte es keine Meldungen über ein Vorrücken der Otzländer gegeben. Allerdings hatte sich, unbemerkt von Spähern und Wachen, in den Wäldern schon etliche Rudel von Otzländern versteckt, von Westen rückte zudem ein starkes Heer mit Belagerungsmaschinen heran.


Sturm der Wenzelburg und Besetzung der Kleinstadt

Anfang Juni feierte die Reichshauptstadt ihren Geburtstag und man nahm diese Gelegenheit zum Feiern wahr, dem Kriege zum trotz wahr, unter anderem mit einem Feuerwerk, das noch um Mitternacht anhielt. Um etwa halb drei Uhr morgens, als in der Stadt bereits Ruhe herrschte, wagten sich mehrere Rudel, zu den Mauern des schlafenden Lauffen und drangen hinter dem XXXXX auf dem Wenzelberg an einer Stelle, wo man die Stadtmauer gerade instandsetzte, in die Stadt ein. Von hier aus eilten sie zum XXXXX Tor, wo sie die Wache erschlugen und das Tor öffneten. Damit war der Weg frei für die restlichen otzländischen Soldaten, die jetzt ungehindert in die Stadt eindringen konnten. Bis zum Morgen hatten sie den Stadtteil XXXXX und die Wenzelburg genauso fest in den Händen, wie die Kleinseite mit allen wichtigen Punkten auf den Stadtmauern, an den Stadttoren und am Fluß, insbesondere den kleinseitener Brückenturm und die umliegenden Häuser.

Nur der zahlenmäßigen Schwäche des Gegners hatten es die Altstädter zu verdanken, daß sie vor einem augenblicklichen Überfall verschont blieben; zudem waren sie durch Geschützfeuer und den Fähnrich des XXXXX-Regiments gewarnt, dem trotz seiner Verwundungen die Flucht über die Brücke gelungen war. Den Schweden entkam auch der befehlshabende Stadtkommandant Rudolf XXXXX, der auf einem Kahn über die Pegnitz setzte, obwohl die Fähren bewacht wurden.


Verteidigung der Altstadt

Die schwersten Tage

Entsatz und Aufhebung der Belagerung

Zeit danach