Ahnen-Verehrung

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Größte Verbreitung in Drachengard hat die Verehrung der Verstorbenen, der Ahnen, auch Selige oder Vorderen genannt. Die Ahnen stehen entweder in direkter familiärer Linie, waren Oberhaupt einer Gruppe oder sind mythische Vorfahren. Wie im Leben können die Verstorbenen aber gut oder böse sein.

Inhaltsverzeichnis

Verehrung

Man betet zu den Ahnen, man verehrt sie, bringt Ihnen Opfer und gedenkt ihrer. Zum einen will man die Geister der Verstorbenen dadurch gütig stimmen und sich ihrer Gunst versichern. Zum anderen dient es als Schutz vor der Aura eines bösen Ahn.Während für bekannten Ahnen öffentliche Schreine errichtet werden, findet sich in den ländlichen Gegenden in fast jedem Dorf oder Haus auch ein kleiner Schrein für die familieneigenen Vorfahren.

Opfergaben

Die Form der Rituale und Opfergaben ist von Region zu Region unterschiedlich, z.B. Trank-, Speise-, Brand- oder Kleidungsopfer. Menschenopfer hingegen sind verboten und gehören zur Nekromantie. Eine wichtige Rolle spielen Kerzen und Feuer, da sie den Ahnengeistern den Weg zu den Sterblichen weisen sollen. Diebstahl von Opfergaben wird sehr schwer bestraft, zusätzlich verfolgt einen der böse Blick des bestohlenen Ahn.


Schutzpatronen

Walpurga-Bildchen

Manche Ahnen dienen den Menschen auch als Schutzpatron, welche sie leiten und führen sollen. Man will dadurch die positiven Fähigkeiten übernehmen Der höchste Schutzpatron für alle Drachengardler ist Heinrich, der erste Herzog, zu dessen Ehren jährlich das Heinrich-Fest stattfindet. Die Unterschichten hingegen sehen die Dreieinige Walpurga als ihre Schutzpatronin an.


Feiertage

Das Julfest ist das wichtigste Ahnenfest, es wir gefeiert und Vorfahren werden eingeladen für die Zeit mit zu feiern. Hinzu kommen noch weitere allgemeine (z.B. Beltane) und personifizierte Ahnenfeste (Heinrich-Fest, Walpurga-Nacht)