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Die hohen Festtage sind vorbei, Land und Volk gleiten noch in feiertrunkener Stimmung durch die laue Frühlingssonne. Im ganzen Großherzogtum wurde das Heinrichsfest und Beltane gefeiert. In Heinrichswiege, wo auch die großen Feierlichkeiten zur langersehnten Hochzeit des Großherzog Karl mit Anna Katharina stattfanden, rückten die eigentlichen Feiertage etwas in den Hintergrund. Dafür wurde in Heinrichsruh umso mehr dem Leben und Sterben des Reichsgründers Heinrich gedacht. Volk und Adel tanzten in ausgelassener Stimmung in den Mai, während Delegationen aus den verschiedenen Reichen der Splitterlande die Politik und Diplomatie nicht ganz sein lassen konnten. Bejubelt wurde die Rückkehr des Volkssports Eschendreschen, das strahlende Sieger und enttäuschte Verlierer hervorbrachte. Die Kongregation gegen Heterodoxie ist zufrieden, wurden diesmal doch allzu große Auswüchse von Beltane und besonders die Walpurga-Verehrung effektiv unterbunden. Eine friedliche Ruhe liegt über dem Land und so manch einer scheint zu vergessen, dass einen nach ausgelassener Trunkenheit ein ebenso schlimmer Kater am nächsten Morgen zu Boden drücken kann…
 
Die hohen Festtage sind vorbei, Land und Volk gleiten noch in feiertrunkener Stimmung durch die laue Frühlingssonne. Im ganzen Großherzogtum wurde das Heinrichsfest und Beltane gefeiert. In Heinrichswiege, wo auch die großen Feierlichkeiten zur langersehnten Hochzeit des Großherzog Karl mit Anna Katharina stattfanden, rückten die eigentlichen Feiertage etwas in den Hintergrund. Dafür wurde in Heinrichsruh umso mehr dem Leben und Sterben des Reichsgründers Heinrich gedacht. Volk und Adel tanzten in ausgelassener Stimmung in den Mai, während Delegationen aus den verschiedenen Reichen der Splitterlande die Politik und Diplomatie nicht ganz sein lassen konnten. Bejubelt wurde die Rückkehr des Volkssports Eschendreschen, das strahlende Sieger und enttäuschte Verlierer hervorbrachte. Die Kongregation gegen Heterodoxie ist zufrieden, wurden diesmal doch allzu große Auswüchse von Beltane und besonders die Walpurga-Verehrung effektiv unterbunden. Eine friedliche Ruhe liegt über dem Land und so manch einer scheint zu vergessen, dass einen nach ausgelassener Trunkenheit ein ebenso schlimmer Kater am nächsten Morgen zu Boden drücken kann…

Version vom 25. Juni 2019, 13:45 Uhr

Frühlingsende 331:

Die hohen Festtage sind vorbei, Land und Volk gleiten noch in feiertrunkener Stimmung durch die laue Frühlingssonne. Im ganzen Großherzogtum wurde das Heinrichsfest und Beltane gefeiert. In Heinrichswiege, wo auch die großen Feierlichkeiten zur langersehnten Hochzeit des Großherzog Karl mit Anna Katharina stattfanden, rückten die eigentlichen Feiertage etwas in den Hintergrund. Dafür wurde in Heinrichsruh umso mehr dem Leben und Sterben des Reichsgründers Heinrich gedacht. Volk und Adel tanzten in ausgelassener Stimmung in den Mai, während Delegationen aus den verschiedenen Reichen der Splitterlande die Politik und Diplomatie nicht ganz sein lassen konnten. Bejubelt wurde die Rückkehr des Volkssports Eschendreschen, das strahlende Sieger und enttäuschte Verlierer hervorbrachte. Die Kongregation gegen Heterodoxie ist zufrieden, wurden diesmal doch allzu große Auswüchse von Beltane und besonders die Walpurga-Verehrung effektiv unterbunden. Eine friedliche Ruhe liegt über dem Land und so manch einer scheint zu vergessen, dass einen nach ausgelassener Trunkenheit ein ebenso schlimmer Kater am nächsten Morgen zu Boden drücken kann…