Ode an Drachengard: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 13. Dezember 2017, 23:16 Uhr

Oder an Drachengard ist einer Gedicht, welches während des Hellersbrunner Backpfeifen-Wettbewerb 327 oder 328 von einer unbekannten Gruppe von Verfassern geschrieben wurde.

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Ode an Drachengard

Oder an Drachengard

Kennt ihr schon das schöne Land,

Drachengard wird es genannt.

Wie schon zu vermuten,

regiert von Karl dem Guten.

Dies ist nicht Werbung und kein Trick,

wie bieten nur 'nen Überblick:

Vom Norden, von der Germersmark,

bis zum Süden – äh – den ich nicht mag.

In Drachengard herrscht derzeit Frieden,

doch war's nicht immer so gediegen.

Otzländer kam'n vom Norden her

und machten uns das Leben schwer.

Wir schlugen ruhmreich sie zurück,

vergrößerten das Reich ein Stück.

Germersmark wird es genannt,

viele bekamen etwas Land:

Agu-caras, der Söldnerhaufen,

und auch Büttner – nur am saufen!

An den Grenzen oft Geplänkel,

vielleicht wird’s besser für die Enkel!

Zum Heereslager altbekannt

lädt Karl der Gute in sein Land.

Ein Treffe, einst die Heeresschau,

scheiß auf den Grund – heut ist man blau!

Studieren oder musizieren,

hier kann man alles ausprobieren!

Reiche Geschlechter, große Krieger,

Berengar Thann, der Schlachtensieger?

Berühmt sein, wenn man gar nichts kann?

Schaut her – Erasmus von der Thann!

In Drachengard kriegt jeder eine Frau,

auch Erasmus, die alte S... - der alte Hauptmann!

Hier gibt’s nur Grazien so wie sie,

nicht hier, nicht dort – du kriegst sie nie.

Jetzt kennt ihr viel aus diesem Land,

eins noch: nur Drachengardler sind so bemannt!!