Ordo Draconum

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Wappen des Ordo Draconum

Der Ordo Draconum unter der Leitung von Ardo von Schneehag und Larena Nachtschatten von Schneehag ist eine liberale Ordensgemeinschaft von Gläubigen und Geweihten (vornehmlich des 12-Götter-Glaubens und des drei Geschwister-Glaubens), aus Großweiden.

Allgemeines

Der Ordo Draconum wurde in Aventurien zur Zeit des Jahres des Feuers gegründet und stellt eine Besonderheit des Zwölfgötterglaubens dar. Ehren die meisten Gläubigen vor allem diejenigen der Zwölfe, die in ihrem Leben besondere Bedeutung haben, sind die Angehörigen des Bundes allen Zwölfen zu gleichen Teilen verpflichtet. Denn in schweren Zeiten ist die Gemeinschaft der Zwölfgötter unabdingbar, um das drohende Ende der Welt zu verhindern.

Die Draconer verstehen sich heute als Ritter zum Schutz der Schwachen und Bedürftigen, als Mittler zwischen dem Adel und dem Volk, und als Meister des Wissens, Handwerks und der schönen Künste, um sie mit den Wissbegierigen zu teilen.

Zu den weiteren wichtigen Personen im Orden zählen der Heerführer und Schwertbruder Wolfram von Birgelbaum (Stellvertreter des Ordensmeisters, Sitz der Rondra), die Lebensbewahrerin Ajana Kräutler (Stellvertreterin der Ordensmeisterin, Sitz der Peraine).

Im Orden finden sich neben Geweihten auch viele Laienbrüder und Schwestern aus allen Bereichen des Lebens. Die Hierarchie im Orden ist flach geregelt. Entscheidungen von besonderer Wichtigkeit werden im Hohen Rat (12 Sitze) beschlossen.

Um die Lehren der Zwölfe in die Welt zu tragen, schifft eine Delegation im Jahre 328 nach Neu-Perricum und nahm erstmals am Heinrichsfest teil. Der Ordo Draconum errichtete im Jahr 329 mit Genehmigung seiner Magnificanz Lexus von Rallersquell in dessen Baronie ein Ordenshaus und siedelte sich somit fest in Drachengard an. Seit 330, nach dem Sakrileg von Heinrichsruh, übernimmt der Orden während des Heinrichsfestes die Ehrenwache des Schreins mit den Gebeinen des Reichsgründers.

Im Jahre 331 hat der Orden Großweiden zur Verwaltung erhalten und hat dem Großherzog den Treueid geschworen. Durch den Bürgerkrieg in Morgon kam es zu dramatischen Flüchtlingswellen an den Grenzen zu Drachengard und der Orden konnte Reichsritter Andres von Hohenburg eine Gesandtschaft zur Hilfe schicken. Dort ist ein ehemaliger Gutshof zu einer Ordensstätte ausgebaut worden. Ritter des Ordens kümmern sich um die Sicherheit und Einhaltung der Gesetze. Der Sinnspruch Vorort lautet Ora et labora et lege, um die Morgoner zu göttergefälligen Bürgern zu erziehen dem Herzog zum Wohlgefallen.

Auf Grund einiger Unstimmigkeiten zwischen dem Baron Lexus von Rallersquell, kam es im Jahre 333 zur Räumung der Burg Firunstrutz. Die Bevölkerung von Siggifurt begleitet den Tross und die Brauerei wurde nach Großweiden verlegt. Unterdes zog der bewaffnete Teil des Ordens in andere Teile Drachengards.